Wie FontShop anfing

Stephen Coles hat mich dazu interviewt, auf englisch.

2 comments

  1. erik Spiekermann

    Monotype interessiert sich nicht mehr für FontShop. Da macht entweder ein Depp oder ein Roboter diese Marketingarbeit. Schade

  2. Kurt E.

    Schade, dass ich das Video nicht sehen kann.

    Andere Frage: Wie kommt man eigentlich zu folgendem Geschäftsgebaren? Ein Font (4 Schnitte Pro) wird mit 169 € angepriesen. Die Std-Version, ebenfalls vier Schnitte, mit 149. Die komplette Ausgabe mit allen 8 Schnitten soll dann schon 400 € aus dem Börserl ziehen.

    Hehe! Würde auch nur ein einziger Kunde statt 318 Euro satte 400 (plus Steuern) auf den Tisch legen? So komisch scheint aber FontFont zu rechnen. Wer ist hier der Dumme bzw. Lächerliche? Solche Verarschung widerspricht der Intelligenz der Kunden und sollte eigentlich sehr geschäftsschädigend wirken. Dann kauft man halt gar nicht mehr bei solch dummen Leuten, wenn die einen offensichtlich verarschen.

    Normal zu handeln geht nicht in unserer Zeit? Für solche Personenkreise würde ich nicht einmal einen Werbespot auf die Beine stellen. So hat es mich Uwe Neumann seinerzeit gelehrt, was Ihrer Botschaft vollkommen entspricht, die da lautet: Do not work for assholes!

    Neumann ging sogar einen Schritt weiter: Machen Sie niemals an Wettbewerben mit. Und Dummchen war er keines. Immerhin warb er für Daimler, Weißer Riese, Gummibärchen etc. Und sehr viele Waschmittelspots aus den 70ern sowie aus den 80er-Jahren kamen aus seiner Hand.

    Ich würde ihn sogar Mr. Waschmittel nennen.

    Auch, obwohl er fast alles über sich im Netz ein Jahr nach seinem Tod löschen ließ. So war es geplant und so ist es geschehen. Schade eigentlich, hat er auch noch aus seinem selbstgewählten (trotz Frau und Töchtern!) Altensitz ein Blog namens „Neumanns Welt“ mit hunderten Texten über Hamburg und Hamburgs Geschichte geschrieben, die besonders Interessierten und unterhalten werden wollenden Mitbewohnern gewidmet gewesen sind. Einige sind auch als Buch erschienen, was die Bücher über klassische Werbung und Online-Marketing seiner aktiven Zeit durch neue Frische ersetzte.

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