From here to eternity

Our calendar will last forever, literally:

Each day of the week has its own page and its own typeface. All printed by hand on a Korrex proof press at Galerie P98a in Berlin by Dylan Spiekermann, Erik Spiekermann and Ferdinand Ulrich. Jan Gassel organized production and had the calendar backed with a heavy grey card and spiral bound by Ralf Fischer in Berlin. The calendar is 35×70cm, printed on 160gsm MetaPaper Rough in three colours, including white on the red cover.

Just like the animated gif below, the calendar will run forever. Or at least until we run out of Monday, Tuesday, Wednesday, Thursday, Friday, Saturday and Sunday. For those of you unable to live with English words on the wall, we can provide translations.

There were exactly 75 prints, all signed and numbered, but by now we’re down to the last few. They need to go for $/€/£ 20, including shipping, tax etc, regardless where you are. Order it here.

5 comments

  1. Hier nochmals die Artz

    – Jenes Plakat von 15 Auswahlen, für das sich mein Bekannter und die von ihm befragten Kunden entschieden haben. Ob’s im spiekermann’schen Sinne funktioniert, kann ich nicht wissen, weil ich nur Klosettmuschelputzer bin. Hauptsache es gefällt und bringt mir – NICHTS. Um dieses Nichts, mein Naturell, zu füllen, habe ich die Veröffentlichung hier verbrochen.

    Und Herr Spiekermann, der feine Herr, der die Arbeit am Font hatte, hat ’ne Minimalsumme dafür bekommen. Aber das ist weit über meiner Summe, die sich in Zeit und Druckkosten (Papier, Farbe, etwas Elektrizität, Geräteabnutzung und die Abnutzung der Umwelt durch bewegte Autoteile …) niederschlägt.

    Vielleicht funzt dieser Code aber hier auch gar nicht, weil er nicht eingebunden worden ist.

  2. erik

    Für die HWT Artz habe ich keinen Cent bekommen. Die Arbeit habe ich dem Museum spendiert.

    Interessante Plakate, aber warum so viele Motive? Da ist jeder Auftraggeber überfordert.

  3. Kurt

    So jetzt ist der gesamte Text irgendwie verschwunden. Schade, dass man mit dem Zurückbutton nicht wieder zum alten Text zurück findet. Vielleicht ist auch nur der Browser schuld.

    Jedenfalls sind es so viele, weil ich weder Typograph noch Grafiker bin und deshalb probieren, mich herantasten muss. Zumindest versuche ich das, was ja ohne die Kenntnisse zu haben, schwierig ist.

    Dem sogenannten Auftraggeber, der ein Bekannter ist, welcher ein kleines Lokal führt und sich auch keine professionelle Arbeit leisten kann, habe ich insofern versucht zu helfen, da er selbst keine Computerkenntnisse etc. hat und so auch nichts gestalten kann.

    Interessant ist es für mich gewesen, weil er alles nur in Schrift haben wollte und ich weiß, dass es besonders schwierig ist, etwas nur mit Fonts ansehnlich zu gestalten. Außerdem mag ich Schriftgestaltung so sehr, dass ich hunderte Fonts lizensiert habe, was Privatleute bestimmt selten tun.

    Außerdem habe ich mit den Programmen kein Problem; auch sie sind teuer erkauft, weshalb mich dieser Netzzwang zunehmend ärgert, da das vielleicht für Agenturen gut sein mag (ich würd’s nicht wollen, da ich der Meinung bin, dass es keinen etwas anginge, was ich beruflich so mache, so aber alles von gewissen Personen einsehbar wird), aber uns von vielen Möglichkeiten ausschließt. Ich behaupte, dass dies von Adobe den Aktionären geschuldet ist, wobei die Ausrede, die man dann und wann hört, dass es wegen des ständigen Klaus (Diebstahls durch Cracking) so gemacht worden sei, kaum gelten kann; immerhin besitze ich auch eine Maxon-Lizenz für Cinema 4D, die auch auf herkömmlichen DVDs angeliefert wird und die zu cracken im ursprünglichen Sinne unmöglich ist. Und wer das schafft, dürfte auch Möglichkeiten finden, die CC-Programme aus der Clowd zu ziehen.

    Überfordert ist er auch nicht worden, weil ich nicht alle vorgelegt habe, sondern nur die, die schon das richtige Datum tragen. Und entschieden haben er und seine Frau sich eben tatsächlich für jenes Exemplar mit der HWT Artz, die übereinander gesetzt und grünlich ist: eine gute Wahl. Zumindest was die Schrift anbelangt. Einige Wochen davor möchte er eines der beiden Plakate mit den zusammengezeichneten Buchstaben n, ll und dem u anschlagen, um Neugier zu wecken. Lesbarkeit steht dabei nicht im Vordergrund, und ob’s funktioniert, weiß ich auch nicht so recht. CD (sind ja auch S-Cores und Bieders Fonts dabei!) kann man das alles dann auch nicht nennen, aber was will man sich schon groß(artig) erwarten?

  4. Kurt

    Oops, doppelt gemoppelt (abgesendet)! Das mit dem Museum finde ich gut, die haben ohnehin alle zu knabbern. Dafür haben wir beide kein Salär erhalten.

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